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HELENA EICHLINGER
Dipl. Ing. Architektin
Bergmannstraße 26
D-80339 München
T 089 74 13 24 48
mobil 0178 45 31 693
eichlinger-architekten.de
> Anfang der weitergeleiteten Nachricht:
>
> Von: "Stefan Hagen | ROHRER Immobilien GmbH" <hagen(a)rohrer-immobilien.de>
> Betreff: Anwesen Stöberlstraße 31 - weiterer Ablauf
> Datum: 24. Oktober 2023 um 12:33:54 MESZ
> An: helena(a)eichlinger-architekten.de
>
> Sehr geehrte Frau Eichlinger und Mitinteressenten,
>
> nochmals herzlichen Dank für Ihr Interesse, die äußerst angenehme Besichtigungen und unsere Gespräche.
>
> Nachfolgend darf ich Ihnen den heute mit der Nachlasspflegerin Frau Mednansky abgestimmten, weiteren Ablauf zusammenfassen:
> Sollte kein Kaufinteresse bestehen, so wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir dies kurz schreiben, bitte mit einem Satz über Ihre Beweggründe.
> Sollten Sie das Anwesen erwerben wollen, so lassen Sie mir bitte möglichst in der kommenden Woche eine schriftliche Nachricht zukommen (Vorschläge zum Inhalt siehe unten). Ich versichere Ihnen meine Diskretion.
> Alle Kundenaussagen (auch Absagen) gehen gemeinsam mit meinem Status-Bericht wohl am 06./07. November an die Nachlasspflegerin, die dann eine Entscheidung treffen wird.
> Die bisher bekannten Erben haben Frau Mednansky bestätigt, dass verkauft werden soll (es liegen auch schon diverse Vollmachten vor).
> Zusätzlich werden noch in dieser Woche alle bis jetzt ermittelten Erben angeschrieben und nochmals um generelle und vor allem aktuelle Zustimmung gebeten (Frist ca. 10 Tage), was das weitere Genehmigungsverfahren beim Nachlassgericht beschleunigt. Gleichzeitig wird dann auch der Erbschein erstellt.
> Ein Verfahrenspfleger (dieser vertritt rein rechtlich auch alle noch nicht ermittelten Erben) wurde bereits vom Nachlassgericht bestellt. Sowohl dieser als auch das Gericht haben ihre Zustimmung schon signalisiert.
> Zwar ist der Fall utopisch und rein theoretisch, aber sollte das Nachlassgericht aus irgendwelchen Gründen seine Genehmigung verweigern (bei extrem niedrigem Kaufpreis denkbar, was hier ausgeschlossen ist), so läge das Beurkundungskostenrisiko beim Käufer.
> Sollten (ebenso rein theoretisch) seitens später auftauchender Erben Widersprüche gegen den dann wirksamen Kaufvertrag kommen, so trifft den Käufer keinerlei Haftung oder Risiko - der theoretische Schadenersatzanspruch ginge ausschließlich gegen die Nachlasspflegerin.
> Das Gericht ist zur Maximierung des Nachlasses verpflichtet, weshalb die Entscheidung nach Kaufpreis und dessen Absicherung fallen muss.
> Falls nicht mehrere, qualitativ gleichwertige Angebote (Kaufpreishöhe, Finanzierungssicherheit, Auflagen/Garantien...) vorliegen wird es keine "zweite Runde" geben. Bitte berücksichtigen Sie das bei Ihren Überlegungen.
> Nach Entscheidung bzw. Zusage wird seitens der Nachlasspflegerin beim Münchner Notariat Benesch (Nähe Siegestor) zeitnah ein Kaufvertragsentwurf beauftragt. Das Entwurfskostenrisiko liegt damit bei Nachlasspflegerin.
> Die Beurkundung findet dann wahrscheinlich 2-3 Wochen nach Versand des Kaufvertragsentwurfs statt (geschätzt Ende November/Anfang Dezember).
> Bis zur Kaufpreisfälligkeit = Besitzübergang wird es durch das formal nötige Genehmigungsverfahren Nachlassgerichts etwa 3-4 Monate dauern.
>
> Bitte erlauben Sie mir, Ihnen für Ihr Kaufangebot noch folgende Inhalte vorzuschlagen:
> Benennung des Anwesens Stöberlstraße 31
> Wer handelt als Käufer/in? Falls gewünscht oder erklärungsbedürftig gerne ergänzt durch einen Satz zum Hintergrund der handelnden Person(en).
> Kurze Info zum Ziel des Erwerbs (z.B. langfristiges Halten, Eigennutzung oder Vermietung, Weiterveräußerung global oder einzeln...)
> Kaufpreisgebot
> Bestätigung, dass Exposé und Datenraum ausreichend geprüft sowie die Immobilie besichtigt wurde und der Kauf wie üblich "wie es liegt und steht" erfolgt, ohne Zusicherung/Haftung für Flächen, Baurecht, Altlasten, Zustand etc.
> Aussage über Kaufpreisabsicherung = z.B. Schreiben einer Bank (Bezug auf Käufer/die Käuferin und Immobilie), dass Finanzierung möglich oder durch Eigenmittel gedeckt ist.
> Sollte dies noch nicht möglich sein, so genügt zunächst natürlich auch eine kurze Darstellung, wie die Finanzierung geplant ist.
> Ihrerseits angestrebter zeitlicher Ablauf
> Besteht Einverständnis mit dem Notariat Benesch?
> Bestätigung, dass die vereinbarte Käuferprovision von netto 3% zzgl. geltender MwSt. = 3,57% aus dem Kaufpreis bekannt ist und akzeptiert wird.
> Evtl. sonstige Bedingungen oder Vorbehalte Ihrerseits
>
> Natürlich formulieren Sie Ihr Angebot, wie Sie es für richtig halten - dies sind nur mögliche Inhalte, die nach meiner Erfahrung oft zielführend für eine positive Entscheidung sind.
>
> Ich danke Ihnen für Ihre Bemühungen und freue mich auf Ihre Nachricht.
>
>
> Freundliche Grüße / Best regards
> STEFAN HAGEN <https://rohrer-firmengruppe.de/mitarbeiter/stefan-hagen.html>
> Investment
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> ROHRER Immobilien GmbH
> Lessingstrasse 9
> 80336 München
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>
> Rohrer Immobilien GmbH Treuhandgesellschaft für Immobilienberatung und -vermittlung | Lessingstraße 9, 80336 München | Geschäftsführer: Sven Keussen, Thomas Zigahn | Amtsgericht München, HRB 69492 |Aufsichtsbehörde: Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern | Datenschutz <https://rohrer-firmengruppe.de/datenschutz.html>
>
> ...
Ihr Lieben,
habe eben mit dem Makler telefoniert. Hier eine Gesprächsnotiz:
er telefoniert heute mit Frau Menanski vom Nachlassgericht, um einige Infos zusammenzustellen bzgl Bedingungen und Zeitlichem Ablauf und wird dies danach per mail an alle Interessent:innen rumschicken
grundsätzlich ist das Nachlassgericht dazu verpflichtet, den Gewinn zu maximieren und gleichzeitig den Verkauf abzusichern.
ein Konzept udn Sympathie kann darüber hinaus dennoch einen Voerteil bieten bei gleichen/ähnlichen Geboten, jedoch ist es definitiv nicht der primäre Entscheidungsgrund, weil sonst später immer einer der Erben klagen könnte, dass nicht das Maximale herausgeholt wurde. Da wir aber eine Sonderrolle haben, würde er uns ergänzend zum Angebot auf jeden Fall empfehlen, uns mit der Idee und Nutzungsszenario vorzustellen
Alle Erben werden nach der Vergabeentscheidung informiert und können innerhalb einer bestimmten Frist Einspruch erheben
Insgesamt 19 Besichtigungen, die letzte davon heute (wobei die Interessentin extra aus Bonn anreist), davon bleiben ca. 6-9 übrig, bei denen er ernsthaftes Kaufinteresse vermutet, der Rest hält es für zu aufwendig
Im Angebot ist es wichtig, das Gefühl zu vermitteln, dass genügend EK und FK vorhanden sind, um die Sache zu stemmen. Dafür ist es auch denkbar, dass wir nicht vorab, aber nachträglich, also innerhalb der nächsten 3-4 Wochen unser Angebot absichern (durch Gespräche mit Banken, trias, Förderstellen, etc.)
Er hat gemeint, in anderen Zeiten seien auch einfach ohne Absicherung Kaufverträge unterzeichnet worden, aber jetzt sei es umso wichtiger, Sicherheit zu vermitteln.
Als Absicherung kann ein Schreiben einer Bank oder anderen Institution, dass sie das Projekt prinzipiell unterstützt auf jeden Fall dienlich sein. Dafü muss noch nicht alles 100 pro geklärt und vertraglich gesichert sein.
Bei der Angebotsabgabe kommt es nicht auf zwei Tage mehr oder weniger an, d.h. wenn wir uns äußern, dass wir auf jeden Fall ein Angebot abgeben wollen, wäre das wahrscheinlich irgendwie Anfang November in Ordnung.
Es soll keine zweite Runde geben, d.h. das Angebot, das wir reinwerfen, zählt dann auch.
Generell hat er mir noch zum Schluss gesagt, dass er sich auf jeden Fall sehr freuen würde, wenn wir es bekommen würden. Er meinte, dass wir bei beiden Terminen sehr fachkompetetnt und sympathisch aufgetreten seien. Unter der Hand hat er mir dann noch eine diskrete Info und einen Tipps gegeben:
1. Zwei der Interessent:innen haben bereits Angebote abgegeben. Beide Angebote lagen etwas drunter. Er schätzt beide Parteien als am Markt informiert und kompetent ein. Bei der einen Partei handelt es sich um einen Investor, bei der anderen um eine Familie mit Investorenhintergrund.
2. Als Tipp gab er mir mit, dass wir keine gerade Summe bieten sollen. Das sei ein „Anfängerfehler“
Wir können uns gerne mit allen weiteren Fragen wieder bei ihm melden.
Meine Einschätzung ist, dass wir jetzt mal die Finanzen checken sollten und wenn machbar auf keinen Fall drunter bieten sollten, wenn wir es wirklich haben wollen. Es wird bestimmt jemanden geben, der mehr bietet… Mein Vater meinte, evtl. 20.000 bis 30.000 mehr zu bieten?
Ich leite euch auf jeden Fall sobald ich sie bekomme, die Mail von ihm weiter. (Sollte noch heute oder mrgen passieren)
Ich bin gerade etwas ratlos, wie wir beim Punkt Finanzen abklären weitermachen. Hat jemand noch eine Idee/Vorschläge?
Sollte man mal einen Beratungstermin bei einer Bank ausmachen? GLS? Ich hätte ansonsten auch noch einen persönlichen Kontakt zur Genossenschaftsbank Pfaffenhofen. Die sind Immobilientechnisch auch echt fit.
Und Trias natürlich, aber die habe ich leider nur per mail erreicht.
Und wie machen wir das mit dem Kontakt zur Convex_Us. Soll ich die mal kontaktieren?
Meldet euch mit kurzen feedbacks gerne über den signal-chat. das hier war jetrzt nur zu lang für eine chat-Nachricht….
drücke euch!
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HELENA EICHLINGER
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Hallo David, hallo Elias!
Ich hoffe, es geht euch gut und ihr hattet einen schönen Sommer.
Wir haben mit dem Wohnraumschiff mal wieder ein Projekt in petto und wollten diesbezüglich nochmal bei euch anfragen.
Es geht um das denkmalgeschützte „Torbogen-Haus“, eine Immobilie in München, Laim, die aktuell über ein Immobilienbüro und Nachlassgericht (ca. 50 Erben!) vermarktet wird. Wir haben die Besichtigung letzte Woche gemacht und sind äußerst interessiert. Das Ganze soll jetzt allerdings recht schnell gehen und eine Vergabe-Entscheidung soll Anfang November getroffen werden. Dabei zählen natürlich vor allem, der EIndruck, als liquide:r Käufer:in aufzutreten... Durch die bürokratischen Vorgänge über das Nachlassgericht würden der Beurkundungsprozess sowie die anstehende Zahlung dann aber noch mind. weitere drei Monate dauern.
Wir sind uns darüber bewusst, dass das alles recht knapp bemessen ist… Und wollten aber nochmal fragen, wie denn bei euch aktuell die Bedingungen sind (Zinsen?) und ob ihr nach wie vor Interesse daran hättet ein solches Projekt in München zu unterstützen und das evtl auch in so einem knapp bemessenen Zeitraum. Wir sind von dem Gebäude alle ziemlich überzeugt, denken, dass es sich super zum gemeinschaftlichen Wohnen eignen würde und sind gerade dabei, Kosten- und Finanzierungsaufstellungen durchzuführen und uns bezüglich der Förderungen zu informieren (KfW und Denkmalpflege).
Hier noch ein paar Eckdaten und das Exposé:
Personenanzahl: Hausprojekt für ca. 12 Personen, im EG ein Gemeinschaftsraum (das wäre aktuell ca. unsere Gruppengröße)
Größe: ca. 290m2 plus ca. weitere 30m2 im Spitzboden
Kaufpreis 1,3mio
Sanierungs-Kosten: von uns grob geschätzter Sanierungsaufwand ca. 650.000-800.000 € (mit einigem an Eigenleistung)
Zustand des Hauses: natürlich sanierungsbedürftig (v.a. Dach und Haustechnik, aber Bausubstanz ansonsten in gutem Zustand) … Mein Vater, der als Architekt viel mit denkmalgeschützter Altbausubstanz arbeitet war auch bei der Begehung dabei und positiv gestimmt.
Vlt könnten wir ja dazu mal kurz telefonieren, falls ihr so spontan Zeit hättet?
Es würde und freuen, von euch zu hören.
Herzliche Grüße,
Helena
und Wohnraumschiff
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Liebe Mitarbeiter:innen,
wir von der Convex_Us eG und aus zwei Hausprojektgruppen (Wohnraumschiff und Hofprojektgruppe) würden gerne doch am Wohnprojektetag teilnehmen. WIr hatten uns zwischenzeitlich an- und wieder abgemeldet, da die Kapazitäten intern nicht geklärt waren.
Wäre das noch möglich? Wenn ja, könnten Sie uns weitere Informationen zukommen lassen?
Vieloen Dank und liebe Grüße,
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HELENA EICHLINGER
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Lieber Heinz Moser, lieber Dirk Lösch,
wir sind gerne dabei! Meldet euch, wenn ihr etwas von uns braucht. Wie bereits angemerkt würden wir wenn möglich gerne zu zweit auf dem Podium sitzen und so auch die verschiedenen Perspektiven in unserer. Hausprojektgruppe repräsentieren.
Aber dazu können wir ja sprechen, wenn die Planungen weiter fortgeschritten sind.
Viele Grüße
Theresa Schnell (für das Wohnraumschiff)
> Am 12.03.2023 um 23:02 schrieb Heinz Moser <heinz.moser(a)posteo.de>:
>
> Liebe Theresa,
>
> wie kürzlich angekündigt läuft die Veranstaltung auf die Architekturreihe im Bosco am 5. Oktober 2023 hinaus. Das ist im Vergleich zur bisherigen Planung zwar leider spät, aber alle Beteiligten halten die Veranstaltung für wertvoll und deshalb würde ich an der Konstellation gerne festhalten. Auch die Firma Quest Baukultur hat ihre Teilnahme mittlerweile bestätigt. Bitte lasst uns zeitnah wissen, ob der Termin für Euch klappt.
>
> Ich nehme Dirk Lösch in den Verteiler, der die Veranstaltung als Leiter der Architektursparte im Bosco moderieren und die weitere Konkretisierung sukzessive übernehmen wird.
>
> Liebe Grüße
> Heinz
>
>