Sehr geehrter Herr Mikisch,
ich hoffe, ich schreibe Ihren Namen richtig, er wurde mir nämlich am Telefon genannt. Ich wende mich an Sie mit der Information, dass Sie als Gebietsreferent für Laim zuständig sind.
Wir haben uns kürzlich mit einem Angebot für das Torbogenhaus in der Stöberlstraße 31 in Laim beworben.
WIr sind eine 10-köpfige Hausprojektgruppe unter dem Dachverband einer kleinen Genossenschaft und haben großes Interesse daran, das Haus gemeinschaftlich zu sanieren und zu bewohnen. Es eignet sich in seiner Raumaufteilung sehr gut für gemeinschaftiches Wohnen.
Da wir aber längere Gruppen- und Kommunikationsprozesse haben und auch die Finanzen weiter im Vorhinein abklären müssen als einzelne Investoren, wäre es für uns auch wichtig, schon im Voraus über mögliche Förderungen der Denkmalpflege und den potentiellen Umfang dessen nachzudenken.
Ich habe gestern länger mit Frau Eberhard telefoniert. Normalerweise wäre es ja so, dass wir bereits mit formulierten Angeboten auf Sie zukommen. Da Beurkundung (Dezember) und Abschluss des Verkaufsprozesses (durch längere Prozesse der Nachlassverwaltung im März) erst bevorstehen, wollte ich dennoch schonmal fragen, ob Sie die Fördermöglichkeiten auch anhand eines Maßnahmenkatalogs samt Kostenkalulation (vor-)bewerten könnten, damit wir eine grobe Richtung haben.
Falls dies nicht möglich wäre: Was genau müssten wir bei Ihnen einreichen?
Ich danke Ihnen schonmal im Voraus für eine Rückmeldung und wünsche noch einen schönen Tag,
Helena Eichlinger.
____________________________
HELENA EICHLINGER
Dipl. Ing. Architektin
Bergmannstraße 26
D-80339 München
T 089 74 13 24 48
mobil 0178 45 31 693
eichlinger-architekten.de
Lieber Elias,
anbei habe ich vom Makler noch einige Infos bekommen, was den Bodenwert und die Verhältnisse zu den Flurnummern betrifft. (siehe Punkte unten in der mail)
Es ist mir noch nicht ganz klar, ob in diesem Fall von eurer Seite dennoch strikt mit den 200m2 (flurnr 226/35, Realeigentum). multipliziert mit dem Bodenwert gerechnet werden sollte (also einer Summe von ca. 700.000€ inkl Zustiftungen) oder ob es auch Sinn macht, die Immobilie irgendwie anders zu bewerten.
Außerdem wollte ich euch mitteilen, dass die Absichtserklärung vonseiten des Maklers, so wie du sie verfasst hast, für die Angebotsabgabe passen würde. (Also ergänzend mit einer weiteren Erklärung der Convex_Us).
Wir geben euch Bescheid, ob und wie es weitergeht, sobald wir mit der Convex_Us gesprochen haben.
Viele Grüße udn schönes Wochenende!
Helena.
____________________________
HELENA EICHLINGER
Dipl. Ing. Architektin
Bergmannstraße 26
D-80339 München
T 089 74 13 24 48
mobil 0178 45 31 693
eichlinger-architekten.de
> Anfang der weitergeleiteten Nachricht:
>
> Von: "Stefan Hagen | ROHRER Immobilien GmbH" <hagen(a)rohrer-immobilien.de>
> Betreff: Aw: Torbogen
> Datum: 27. Oktober 2023 um 06:27:05 MESZ
> An: helena(a)eichlinger-architekten.de
> Kopie: info(a)wohnraumschiff.de
>
> Sehr geehrte Frau Eichlinger,
>
> haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihre Bemühungen.
>
> Zum Thema Bodenrichtwert:
> Leider ist eine tatsächliche Aussage bzw. Antwort auf Ihre Frage nicht möglich.
> Das liegt an mehreren Faktoren:
>
> Das Erbbaurecht unter dem Torbogen entspricht eigentlich Realeigentum - in diesem Sonderfall könnte Trias evtl. nochmals diskutieren.
> Ein Bodenrichtwert gilt per Definition immer nur für unbebaute Grundstücke.
> Die Entwicklung des Bodenrichtwerts ist niemals vorhersehbar (siehe Datenraum - "Bodenrichtwert-Historie") - insbesondere nicht in diesen Zeiten.
> Rein theoretisch verändert sich der "offizielle" Wert täglich bzw. mit jedem Verkauf in dem betrachteten Gebiet.
> Aber natürlich ist das ein unpraktikabler Ansatz, weshalb man sich auf eine Zusammenfassung und Veröffentlichung alle zwei Jahre geeinigt hat.
> Ich persönlich gehe davon aus, dass trotz der allgemeinen Preisrückgänge die Bodenrichtwerte seit der letzten Ermittlung nochmals etwas gestiegen sind.
> Die letzten Ermittlungen für die Jahre 2022 und 2023 (Stichtag 01.01.2024) werden üblicherweise erst Mitte 2024 veröffentlicht. Vorher erhält man eigentlich keinerlei oder nur wenig nützliche Aussagen.
> Aber vielleicht können Sie tatsächlich unter kurzer Erwähnung Ihres Themas (brauche es für Genossenschaft/Angebot, dringend...) zumindest erfahren, ob sich Stand Heute die Werte in der speziellen Mikrolage Stöberlstraße/Vohburgerstraße zumindest tendenziell verändert haben.
> Bitte schauen Sie sich im Datenraum dazu nochmals den Punkt 4. an. Unter "Bodenrichtwert 31.12.2020 - Auskunft Gutachterausschuss Stadt München" finden Sie sowohl die "Gebrauchsanweisung" für Bodenrichtwerte ganz allgemein, als auch Kontaktdaten.
> Ich hoffe, es hilft Ihnen und Sie erhalten eine Tendenz.
> Evtl. erhalte ich noch einen Auszug aus dem Gutachten bzgl. des Themas bzw. die Erlaubnis, diesen weiterzugeben - ich hoffe auf Antwort noch heute.
>
> Ein Erwerb durch mehrere private oder gewerbliche Personen/Unternehmen ist normalerweise kein Problem.
> Es muss einfach vertraglich klar geregelt sein, wer was zu welchem Preis und Konditionen erwirbt und für den Verkäufer dürfen dadurch keine Nachteile/Risiken entstehen.
> Z.B. müsste die gegenseitige Haftung und der Komplettverkauf irgendwie geregelt sein, da ein Teilverkauf natürlich absolut ausgeschlossen ist (Thema: Was passiert, wenn Trias oder Sie/Genossenschaft nicht zahlt).
>
> Das Schreiben der Trias ist grundsätzlich sicher hilfreich und ein weiteres seitens der anderen, handelnden Personen oder Genossenschaft wäre auch sinnvoll.
> Bitte versetzen Sie sich am besten in die Lage, als würden Sie verkaufen wollen und was Ihnen bei der Beurteilung der Kaufpreisabsicherung ein gutes Gefühl vermitteln würde.
>
> Hoffentlich konnte ich Ihnen helfen - sonst bitte einfach melden.
>
>
> Mit freundlichen Grüßen
> Stefan Hagen
> Rohrer Immobilien GmbH
>
>
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Helena Eichlinger helena(a)eichlinger-architekten.de
> Gesendet: Donnerstag, 26. Oktober 2023 12:52
> An: Stefan Hagen | ROHRER Immobilien GmbH hagen(a)rohrer-immobilien.de
> CC: info(a)wohnraumschiff.de
> Betreff: Torbogen
> Guten Tag Herr Hagen,
>
> ich habe jetzt noch ein paar Fragen an Sie.
>
> 1. Gestern habe ich mit der Stiftung Trias telefoniert. Das ist eine Boden-Stiftung, mit der wir kooperieren.
> https://www.stiftung-trias.de/home/ <https://linkprotect.cudasvc.com/url?a=https%3a%2f%2fwww.stiftung-trias.de%2…>
> In diesem Fall würden wir sie evtl. gerne wieder mit einbinden. Da sie nur Realeigentum kaufen, kann sie eigentlich nur die Flurnr. 226/35 erwerben. Beim Erwerb richtet sie sich nach dem Bodenwert. Wissen Sie, ob der Bodenwert von 3.500€/m2 dann auch zum Zeitpunkt des Verkaufs noch gilt, und erst ab dem Stichtag zum neuen Jahr steigt? Vlt könnten Sie uns ja die Nummer vom Personal des Gutachterausschusses weiterleiten, mit dem Sie in Kontakt waren?
>
> 2. Daraus resultiert die Frage, ob es beim Kauf überhaupt möglich wäre, dass der durch ein Konstrukt aus zwei Instanzen getätigt wird, das heißt Stiftung Trias und die Genossenschaft convex_us e.G.
>
> 3. Da die Zeit ja sehr knapp bemessen ist und Stiftung sowie Genossenschaft ein bisschen mehr Zeit brauchen, um das ganze Verfahren zu prüfen, haben wir jetzt von der Stiftung ein Schreiben bekommen, mit der sie uns schonmal die Kooperation bescheinigen. Da wir mit denen schon zwei größere Bewerbungen durchgearbeitet haben, haben die das Vertaruen zu uns und wissen, dass wir die Vorhaben mittlerweile durchrechnen können. Könnten Sie uns sagen, ob ein solches Schreiben ausreichend wäre? (siehe unten) Und auch von der Genossenschaft würden wir wahrscheinlich zunächst mit einem Letter of Intent auftreten. Die weiteren Absprachen und Details würden wir dann in den kommenden Wochen erledigen.
>
>
> Viele Grüße und danke schonmal für die Auskunft.
> Helena Eichlinger.
>
>
> Absichtserklärung
>
>
> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> mit diesem Schreiben sichern wir dem Projekt "Wohnraumschiff" und der convex_UG unserer Unterstützung zu. Die Initiative engagierter Bürger*innen strebt an die denkmalgeschützte Immobilie in der Stöberlstr. 31 in 80687 München zu einem gemeinschaftlichen, selbstorganisierten und genossenschaftlich geführten Wohnprojekt mit bezahlbaren Wohnraum für bis zu 12 Menschen zu entwickeln.
>
> Die Projektumsetzung erfolgt darüber, dass die gemeinnützige Stiftung trias eines der Flurstücke erwirbt und ebenfalls an die Convex_us eG und das "Wohnraumschiff" im Erbbaurecht vergibt. Über den Zweckparagrafen lässt sich die Nutzung des Geländes dauerhaft sichern – für das Projekt, das Gemeinwohl und langfristig bezahlbaren Wohnraum in München.
>
> Unsere langjährigen Erfahrungen mit zivilgesellschaftlichen Gruppen haben uns gezeigt, dass in Kombination mit den übergeordneten Zielen und Erfahrungen unserer Stiftung und den lokalen Projekten gute und langfristig tragfähige Strukturen entstehen.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Stiftung trias
>
>
>
> ____________________________
> HELENA EICHLINGER
> Dipl. Ing. Architektin
> Bergmannstraße 26
> D-80339 München
> T 089 74 13 24 48
> mobil 0178 45 31 693
> eichlinger-architekten.de <https://linkprotect.cudasvc.com/url?a=http%3a%2f%2feichlinger-architekten.d…>
> Anfang der weitergeleiteten Nachricht:
>
> Von: "Stefan Hagen | ROHRER Immobilien GmbH" <hagen(a)rohrer-immobilien.de>
> Betreff: [Mitglieder] Re: Torbogen
> Datum: 27. Oktober 2023 um 06:27:05 MESZ
> An: helena(a)eichlinger-architekten.de
> Kopie: info(a)wohnraumschiff.de
>
> Sehr geehrte Frau Eichlinger,
>
> haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihre Bemühungen.
>
> Zum Thema Bodenrichtwert:
> Leider ist eine tatsächliche Aussage bzw. Antwort auf Ihre Frage nicht möglich.
> Das liegt an mehreren Faktoren:
>
> Das Erbbaurecht unter dem Torbogen entspricht eigentlich Realeigentum - in diesem Sonderfall könnte Trias evtl. nochmals diskutieren.
> Ein Bodenrichtwert gilt per Definition immer nur für unbebaute Grundstücke.
> Die Entwicklung des Bodenrichtwerts ist niemals vorhersehbar (siehe Datenraum - "Bodenrichtwert-Historie") - insbesondere nicht in diesen Zeiten.
> Rein theoretisch verändert sich der "offizielle" Wert täglich bzw. mit jedem Verkauf in dem betrachteten Gebiet.
> Aber natürlich ist das ein unpraktikabler Ansatz, weshalb man sich auf eine Zusammenfassung und Veröffentlichung alle zwei Jahre geeinigt hat.
> Ich persönlich gehe davon aus, dass trotz der allgemeinen Preisrückgänge die Bodenrichtwerte seit der letzten Ermittlung nochmals etwas gestiegen sind.
> Die letzten Ermittlungen für die Jahre 2022 und 2023 (Stichtag 01.01.2024) werden üblicherweise erst Mitte 2024 veröffentlicht. Vorher erhält man eigentlich keinerlei oder nur wenig nützliche Aussagen.
> Aber vielleicht können Sie tatsächlich unter kurzer Erwähnung Ihres Themas (brauche es für Genossenschaft/Angebot, dringend...) zumindest erfahren, ob sich Stand Heute die Werte in der speziellen Mikrolage Stöberlstraße/Vohburgerstraße zumindest tendenziell verändert haben.
> Bitte schauen Sie sich im Datenraum dazu nochmals den Punkt 4. an. Unter "Bodenrichtwert 31.12.2020 - Auskunft Gutachterausschuss Stadt München" finden Sie sowohl die "Gebrauchsanweisung" für Bodenrichtwerte ganz allgemein, als auch Kontaktdaten.
> Ich hoffe, es hilft Ihnen und Sie erhalten eine Tendenz.
> Evtl. erhalte ich noch einen Auszug aus dem Gutachten bzgl. des Themas bzw. die Erlaubnis, diesen weiterzugeben - ich hoffe auf Antwort noch heute.
>
> Ein Erwerb durch mehrere private oder gewerbliche Personen/Unternehmen ist normalerweise kein Problem.
> Es muss einfach vertraglich klar geregelt sein, wer was zu welchem Preis und Konditionen erwirbt und für den Verkäufer dürfen dadurch keine Nachteile/Risiken entstehen.
> Z.B. müsste die gegenseitige Haftung und der Komplettverkauf irgendwie geregelt sein, da ein Teilverkauf natürlich absolut ausgeschlossen ist (Thema: Was passiert, wenn Trias oder Sie/Genossenschaft nicht zahlt).
>
> Das Schreiben der Trias ist grundsätzlich sicher hilfreich und ein weiteres seitens der anderen, handelnden Personen oder Genossenschaft wäre auch sinnvoll.
> Bitte versetzen Sie sich am besten in die Lage, als würden Sie verkaufen wollen und was Ihnen bei der Beurteilung der Kaufpreisabsicherung ein gutes Gefühl vermitteln würde.
>
> Hoffentlich konnte ich Ihnen helfen - sonst bitte einfach melden.
>
>
> Mit freundlichen Grüßen
> Stefan Hagen
> Rohrer Immobilien GmbH
>
>
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Helena Eichlinger helena(a)eichlinger-architekten.de
> Gesendet: Donnerstag, 26. Oktober 2023 12:52
> An: Stefan Hagen | ROHRER Immobilien GmbH hagen(a)rohrer-immobilien.de
> CC: info(a)wohnraumschiff.de
> Betreff: Torbogen
> Guten Tag Herr Hagen,
>
> ich habe jetzt noch ein paar Fragen an Sie.
>
> 1. Gestern habe ich mit der Stiftung Trias telefoniert. Das ist eine Boden-Stiftung, mit der wir kooperieren.
> https://www.stiftung-trias.de/home/ <https://linkprotect.cudasvc.com/url?a=https%3a%2f%2fwww.stiftung-trias.de%2…>
> In diesem Fall würden wir sie evtl. gerne wieder mit einbinden. Da sie nur Realeigentum kaufen, kann sie eigentlich nur die Flurnr. 226/35 erwerben. Beim Erwerb richtet sie sich nach dem Bodenwert. Wissen Sie, ob der Bodenwert von 3.500€/m2 dann auch zum Zeitpunkt des Verkaufs noch gilt, und erst ab dem Stichtag zum neuen Jahr steigt? Vlt könnten Sie uns ja die Nummer vom Personal des Gutachterausschusses weiterleiten, mit dem Sie in Kontakt waren?
>
> 2. Daraus resultiert die Frage, ob es beim Kauf überhaupt möglich wäre, dass der durch ein Konstrukt aus zwei Instanzen getätigt wird, das heißt Stiftung Trias und die Genossenschaft convex_us e.G.
>
> 3. Da die Zeit ja sehr knapp bemessen ist und Stiftung sowie Genossenschaft ein bisschen mehr Zeit brauchen, um das ganze Verfahren zu prüfen, haben wir jetzt von der Stiftung ein Schreiben bekommen, mit der sie uns schonmal die Kooperation bescheinigen. Da wir mit denen schon zwei größere Bewerbungen durchgearbeitet haben, haben die das Vertaruen zu uns und wissen, dass wir die Vorhaben mittlerweile durchrechnen können. Könnten Sie uns sagen, ob ein solches Schreiben ausreichend wäre? (siehe unten) Und auch von der Genossenschaft würden wir wahrscheinlich zunächst mit einem Letter of Intent auftreten. Die weiteren Absprachen und Details würden wir dann in den kommenden Wochen erledigen.
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>
> Viele Grüße und danke schonmal für die Auskunft.
> Helena Eichlinger.
>
>
> Absichtserklärung
>
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> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> mit diesem Schreiben sichern wir dem Projekt "Wohnraumschiff" und der convex_UG unserer Unterstützung zu. Die Initiative engagierter Bürger*innen strebt an die denkmalgeschützte Immobilie in der Stöberlstr. 31 in 80687 München zu einem gemeinschaftlichen, selbstorganisierten und genossenschaftlich geführten Wohnprojekt mit bezahlbaren Wohnraum für bis zu 12 Menschen zu entwickeln.
>
> Die Projektumsetzung erfolgt darüber, dass die gemeinnützige Stiftung trias eines der Flurstücke erwirbt und ebenfalls an die Convex_us eG und das "Wohnraumschiff" im Erbbaurecht vergibt. Über den Zweckparagrafen lässt sich die Nutzung des Geländes dauerhaft sichern – für das Projekt, das Gemeinwohl und langfristig bezahlbaren Wohnraum in München.
>
> Unsere langjährigen Erfahrungen mit zivilgesellschaftlichen Gruppen haben uns gezeigt, dass in Kombination mit den übergeordneten Zielen und Erfahrungen unserer Stiftung und den lokalen Projekten gute und langfristig tragfähige Strukturen entstehen.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Stiftung trias
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> HELENA EICHLINGER
> Dipl. Ing. Architektin
> Bergmannstraße 26
> D-80339 München
> T 089 74 13 24 48
> mobil 0178 45 31 693
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> Mitglieder mailing list -- mitglieder(a)wohnraumschiff.de
> To unsubscribe send an email to mitglieder-leave(a)wohnraumschiff.de
Plain text view of HTML-message.:
Sehr geehrter Herr Carstensen,
...
haben Sie herzlichen Dank - auch an alle anderen Beteiligten - für Ihr qualitativ und quantitativ attraktives Angebot.
Wie avisiert werde ich noch heute alle Aussagen an Frau Mednansky weiterleiten.
Ich hoffe auf eine Entscheidung im Laufe der Woche und bitte um etwas Geduld.
Selbstverständlich melde ich mich dann umgehend bei Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Hagen
Rohrer Immobilien GmbH
Von: L.Carstensen
Gesendet: Montag, 6. November 2023 00:21
An: ROHRER Immobilien GmbH
Betreff: Angebot Torbogenhaus
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Anhang unser Angebot zum Torbogenhaus in Pasing.
Mit freundlichen Grüßen,
Lasse Carstensen
________________________
Convex_us eG
Weltenburger Str. 43, 81677 München
www.Convexus.de
Vorstand, Bauwesen
Vorstand(a)convexus.de
Hallo Dominik,
es war schön, dich nochmal auf dem Wohnprojektstag der mitbau-Zentrale am 7. Oktober zu treffen.
Wir waren ja schonmal vor ca. 1,5 Jahren im Austausch über die Finanzierung eines Wohnprojekts in Gauting, zusammen mit der Convex_us.
Jetzt würde ich gerne nochmals um ein Finanzierungsangebot bitten. Leider ist es relativ kurzfristig, weil wir am Sonntag bereits unser Angebot abschicken. Welche Form eines Angebots wäre für dich/euch bis dahin realistisch?
Konkret geht es um das Torbogenhaus in Laim, das aktuell zum Verkauf steht. Es hat knapp 400qm BGF und eignet sich nach Ort und Beschaffenheit sehr gut für ein Wohnprojekt mit ca. 10-12 Personen. Wir würden gerne ein Gebot von 1,33 Mio. abgeben, inkl. Nebenkosten wären es 1,45 Mio.. Mit der aktuellen KfW-Förderung 134 könnten wir bis zu 1 Mio. davon über Genossenschaftsanteile finanzieren, d.h. wir bräuchten eine zusätzliche Kreditlinie von bis zu 500.000€.
Die Sanierungskosten schätzen wir aktuell auf ca. 820.000€. Auch hier würden wir ggf. ein Finanzierungsangebot benötigen, das jedoch später erfolgen könnte. Ist es von euerer Seite aus möglich, diese Angebote zu trennen?
Abhängig von der Höhe von Tilgung und Zins rechnen wir mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis nach Bezug zwischen 17 und 22 Euro.
Bitte entschuldige die kurzfristige Anfrage. Falls du morgen erreichbar bist lass uns gerne nochmal telefonieren.
Viele Grüße
David
_________________________
David Hemmerle
tel: +49 163 4935020
mail: d.hemmerle(a)posteo.de
Hi RG, hi Lasse und liebes WRS!
David, Matteo und ich haben heute geworkshopt.
@RG, ich weiß nicht, ob wir gezielt von dir etwas bracuhen, oder ob es auch okay wäre, aktuell mit Lasse zu sprechen. Habt ihr da eine Absprache?
Wir haben über verschiedene Finanzierungsaufstellungen gesprochen und im Grundriss Wohnkonstellationen durchgespielt.
Soweit ich weiß, bräuchtet ihr, Convex_Us von uns die Grundrisse, als Grundlage, die Wohnsituation als Genossenschaftskonform zu bewerten, sowie unsere Finanzierungsplanung. Grundrisse kommen morgen. Bei der FInanzierungsplanung haben wir verschiedene Szenarien, um die ca 2.200.000 zu stemmen, die sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammensetzen.
@David, ich liste das hier grob mal auf, bitte korrigiere mich, wenn das falsch ist:
1. Mit Trias (ca. 900.000) + KfW-Kredite (ca. 100.000) + Direktkredite +/ Bankkredite (300.000)
2. KfW-Kredite (ca. 100.000) + Direktkredite +/ Bankkredite (insgesamt.1. 200.000)
(3. Sonderform mit Finanzierung durch Helenas Eltern, falls diese ihre Wohnung verkaufen und dann mit einziehen)
Was wir von der Genossenschaft brauchen:
Um ein unverbindliches, aber ernst gemeintes und glaubwürdiges Angebot machen zu können, bräuchten wir von euch…
… dass ihr unser Konzept und unsere Finanzierung sichtet und befürwortet
… dass ihr das Angebots-Schreiben nochmal durchlest und unterschreibt (es wäre ja in eurem Namen formuliert mit Briefkopf etc.) Wir sind dabei, das Schreiben aufzusetzen. Oder hättet ihr da schon eine Vorlage? Bzw. Erfahrung, wie man von eurer Seite so etwas formuliert?
@ Lasse oder RG, gerne können wir nochmal telefonieren, falls ihr Zeit habt.
Wir treffen uns in der Gruppe am Sonntag, um nochmal mit allen zu sprechen über die Raumkonstellation und Kostenbelastung.
Hätte eine/r von euch Lust, dazuzukommen zu gegebenem Zeitpunkt, oder sollen wir danach oder davor sprechen?
@Lasse oder RG, vlt am Freitag Nachmittag/Abend? oder Samstag morgen?
Bis wann bräuchtet ihr von uns die Finanzierungstabelle? David versucht, noch jemanden von der GLS-Bank kurzfristig zu erreichen, um möglicherweise auch von denen so eine Art Schreiben zu erhalten.
Vielen Dank euch und schönen Abend!
Helena
____________________________
HELENA EICHLINGER
Dipl. Ing. Architektin
Bergmannstraße 26
D-80339 München
T 089 74 13 24 48
mobil 0178 45 31 693
eichlinger-architekten.de
> Am 01.11.2023 um 04:28 schrieb Regina Pläsken <regina.plaesken(a)tum.de>:
>
> Hello,
>
> wie ist der Stand hier? Wie ist der Zeitplan?
> Braucht ihr von mir was, wenn ja, was wann?
>
> Ich bin ziemlich limitiert zeitlich und unterschiedlich erreichbar – sollte mir also einplanen, mich zu kümmern, wenn ich irgendwo involviert sein soll.
>
> Viele Grüße
> RG
>
> Von: shoebrick(a)posteo.de <mailto:shoebrick@posteo.de> <shoebrick(a)posteo.de <mailto:shoebrick@posteo.de>>
> Gesendet: Donnerstag, 26. Oktober 2023 03:41
> An: Regina Pläsken <regina.plaesken(a)tum.de <mailto:regina.plaesken@tum.de>>; L.Carstensen <mail(a)lasse-carstensen.de <mailto:mail@lasse-carstensen.de>>
> Cc: Helena Eichlinger <helena(a)eichlinger-architekten.de <mailto:helena@eichlinger-architekten.de>>
> Betreff: Fwd: Neues Projekt in München mit dem Wohnraumschiff
>
> Hallo RG, hallo Lasse!
>
> Ich hoffe, es geht euch gut und ihr habt es gut.
>
> Wir haben mit dem Wohnraumschiff gerade ein Projekt im Anschlag und müssen das diesmal sehr kurzfristig mit euch abstimmen. Bitte verzeiht die Eile.
>
> Wir haben volles Verständnis, falls ihr einfach NEIN sagt, weil es euch zu kurzfristig ist.
>
> Es geht um das denkmalgeschützte „Torbogen-Haus“, eine Immobilie in München, Laim, die aktuell über ein Immobilienbüro und Nachlassgericht (ca. 50 Erben!) vermarktet wird. Wir haben die Innen-Besichtigung letzte Woche gemacht und sind äußerst interessiert. Bisher haben ALLE in der Gruppe sich positiv zum Objekt geäußert. Es handelt sich um eine alte Bausubstanz, die Lust macht, sich mit Liebe und Hingabe der Sanierung zu widmen und auch das Umfeld sehen alle attraktiv.
>
> Hier noch ein paar Eckdaten und das Exposé:
>
> Personenanzahl: Hausprojekt für ca. 12 Personen, im EG ein Gemeinschaftsraum (das wäre aktuell ca. unsere Gruppengröße)
> Lebensform: 1 Haus-WG unterteilt in 2 Etagen
> Größe: ca. 290m2 plus ca. weitere 30m2 im Spitzboden
> Kaufpreis 1,3mio
> Sanierungs-Kosten: von uns grob geschätzter Sanierungsaufwand ca. 650.000-800.000 € (mit einigem an Eigenleistung)
> Zustand des Hauses: natürlich sanierungsbedürftig (v.a. Dach und Haustechnik, aber Bausubstanz ansonsten in gutem Zustand) … Andreas Eichlinger, der viel mit denkmalgeschützter Altbausubstanz arbeitet war auch bei der Begehung dabei und positiv gestimmt.
>
> Unerwarteter Weise muss jetzt allerdings recht schnell gehen und eine Vergabe-Entscheidung soll Anfang November getroffen werden.
>
> Dabei zählen natürlich vor allem, der Eindruck, als liquide:r Käufer:in aufzutreten... Durch die bürokratischen Vorgänge über das Nachlassgericht würden der Beurkundungsprozess sowie die anstehende Zahlung dann aber noch mind. weitere drei Monate dauern.
>
> Was wir bis Sonntag schaffen wollen:
> - die trias anfragen, inwieweit die uns unterstützen können
> - die Gruppe hinter dem Projekt versammeln
> - die Rechnung, wie hoch die durchschnittlichen Sanierungskosten pro Nase wären
>
> Wir sind uns darüber bewusst, dass das alles recht knapp bemessen ist… Und wollten aber nochmal fragen, wie denn bei euch aktuell die Kapazitäten sind und ob ihr euch das mit uns gerade vorstellen könnt. Ihr steht ja gerade auch kurz vor Kauf mit dem anderen Hausprojekt.
>
> Wir sind von dem Gebäude alle ziemlich überzeugt, denken, dass es sich super zum gemeinschaftlichen Wohnen eignen würde und sind gerade dabei, bis Sonntag Kosten- und Finanzierungsaufstellungen durchzuführen und uns bezüglich der Förderungen zu informieren (KfW und Denkmalpflege).
>
> Was wir von euch brauchen – falls ihr denkt, dass das infrage kommt:
>
> - Eine Ansage, dass die Kapazitäten dafür gerade ausreichen
> - einen LOI bis Sonntag
> - Was ihr als nächstes braucht, damit wir am Freitag dem 3.11., spätestens am 5.11. ein verbindliches Gebot abgeben können.
>
> Bitte geht kurz in euch und ruft uns gerne an, wenn ihr Fragen habt.
>
> Liebe Grüße sagt
> Mario
Hallo nochmal Zusammen,
das Torbogen Haus sowie das gestrige Treffen beschäftigt uns alle sicher im Moment sehr stark und ist auch etwas aufwühlend.
Die Tabellen und Zahlen zu sehen, sowie die knapp bemessenen Fristen der möglichen Wochen zur Auftreibung von Direktkrediten / Spenden / Eigenkapital sind herausfordernd.
Schön finde ich, dass ich dennoch herausgehört habe, dass trotz Zweifel / Sorgen auch nach wie vor eine große Lust besteht, ein solches Projekt in Angriff zu nehmen.
Einige Punkte, die mir aus dem Gespräch gestern hängengeblieben sind:
1. Die Umgebung / Mikrolage ist gemäß Judith eine alteingesessene Nachbarschaft, in der wir womöglich gut Unterstützung fürs Projekt finden können, weil die Leute von Investoren-Projekten (mit teilweise Baustopp) abgeschreckt sind und Lust haben, dass in der Umgebung nachbarschaftlich kleinteilige Strukturen gefördert und erhalten werden.
—> Idee: Die Geld-Findungs-Kampagne ist gut zu überlegen: Man könnte mit dem Gemeinschaftsbereich im EG auch Konzeptuell in die Umgebung denken und räumlich-programmatsiche Angebote formulieren, von denen evtl zeitweise auch die Nachbarschaft profitiert, bzw. etwas formulieren, das in die Umgebung ausstrahlt.
2. Durch das Privileg einer gewissen familiären „Sicherheit“ im Rücken – zwar nicht unbedingt liquide Mittel, aber genutzte Immobilien o.ä. – fällt es einigen in der Gruppe (z.B. Theresa oder mir) leichter, da mit einem gewissen Grundvertrauen draufzublicken, dass wir das irgendwie stemmen können. Um das Projekt zu starten, wäre es wichtig, dass sich alle Mitglieder der Gruppe „sicher" fühlen. Lets see, ob wir das durch Gruppen-Arbeit in nächsten Treffen und gemeinsames Visionieren erarbeiten können.
3. Die Summe an notwendigen einzuwerbenden Direktkrediten von 1.000.000 € innerhalb eines Monats klingt utopisch. Allerdings haben andere so etwas auch schn geschafft. Hier stellt sich noch die Frage, wie wir für diesen Prozess vorgehen können und welche „Dokumente“ / Vereinbarungen dafür mit den Leuten notwendig sind. Reicht ein von den jeweiligen Personen unterschriebener LOI?
________________________________
Und im Folgenden möchte ich noch ein weiteres Thema aufmachen, das mich gestern und heute umso mehr aufwühlt, aber das irgendwie auch ein plausibles Szenario bildet und neue Möglichkeiten aufmacht. Ich schildere es mal und wäre euch dankbar, wenn jede/r vlt eine kurze Rückmeldung geben könnte, was ihr davon haltet. (gerne auch in den signal-chat schreiben, bzw für Lasse als mail)
Ich habe gestern Abend noch lange mit meinen Eltern über die waghalsig hohen Montatsmieten unserer Berechnungen gesprochen und wir haben herumgesponnen, wie das Projekt sonst noch zu stemmen wäre. Es ist klar, dass da auch noch viel Denkarbeit dran wäre, aber ich werf die Idee hier jetzt einfach mal in die Runde. @Andreas Eichlinger, bitte korrigiere mich, wenn etwas nicht richtig formuliert ist:
Meine Eltern wohnen seit 30 Jahren in einem von ihnen damals selbst ausgebauten Dachboden mit 180m2 Wohnfläche in der Bergmannstraße 26. Seit ein paar Jahren wohnt dort außer ihnen noch Natalie, ein Mädchen aus der Ukraine. Sie wird vermutlich demnächst zu ihrem Freund ziehen. Die Wohnung ist sehr schön, aber viel zu groß für zwei Personen und auch irgendwie nicht dazu geeignet, sie wirklich anders zu nutzen.
V.a. mein Vater ist schon länger am Überlegen mit verschiedenen Ideen, wie sie das Ganze weiterentwickeln bzw. verkaufen und etwas Neues anfangen könnten.
Angenommen, er würde die Wohnung kurzfristig für 1,5- 2,0 mio € verkaufen, in die Genossenschaft eintreten und den Besitz an der Immobilie in Genossenschaftsanteile umwandeln.
Meine Eltern müssten dann als Mitglieder der Genossenschaft zu zweit in einem Teil des Hauses wohnen, der ihren Wohn-Bedürfnissen gerecht wird und der ihnen bis zu ihrem Lebensende zur Verfügung steht. (Zum Beispiel im Dachgeschoss plus Spitzboden in der rechten Hälfte, also 2.OG über dem Torbogen). Den anderen Teil des Hauses würde das Wohnraumschiff beziehen.
PRO:
+ Die Mitglieder des Wohnraumschiffs würden Genossenschaftsanteile per Mietkauf erwerben. D.h. sie könnten ohne einen Kredit aufnehmen zu müssen, durch eine monatliche Zahlung bzw. ihre Miete über einen gewissen Zeitraum ihre Anteile in der Genossenschaft erwerben. (Zahlungen in einer von uns bzw individuell festgelegten Höhe, die so günstig oder teuer wie wir wollen, sein könnte… Könnte theoretisch auch 10€/m2 sein) Die Mitglieder müssten also kein finanzielles Risiko eingehen, sondern könnten einfach im Laufe der Zeit und ohne Stress ihren rechtlichen Anteil erhöhen.
Mit den „Einnahmen“ würde der
+ Das Thema „Erbe“ auf andere Art verhandeln. Privatbesitz in eine über einen gewissen Zeitraum hinweg in kollektiv verwaltete Form überführen und langfristig sichern.
+ Wir würden keine Zinsen zahlen. (bzw. wenn dann für einen sehr geringen Betrag) Das Projekt wäre finanziell für uns eine viel geringere Belastung.
+ Wenn sich die Lebenssituation verändert und jemand ausziehen möchte, ist dies weiterhin durch Verkauf der Anteile möglich.
CONTRA:
- Durch einen von meinen Eltern bewohnten Teil würde sich der fürs Wohnraumschiff zur Verfügung stehende Raum natürlich verkleinern. Es hätten dann (habe es zeichnerisch ausprobiert) max. 10 weitere Leute Platz. (EG nicht mitgerechnet, weil nach wie vor Gemeinschaftsbereich) Das müsste in der Gruppe verhandelt werden, also wer auf Torbogen und in dieser Form Lust hätte.
Mateo, David, Judith, Miri, Wolfi, Toni, Josephine, Helena, Mario, Juri, (Theresa), Johanna, (Alex)
Wir sind also im Moment 11 (ohne Wackelkandidat:innen) bzw. 13 Personen mit.
Wenn man das Gästezimmer im EG sowie das Erkerzimmer über dem Treppenhaus sowie zwei Zimmer im Spitzboden (rechtliche Grauzone) auch als Zimmer denkt, könnte es sich ausgehen für 11, ist aber dann schon knapp kalkuliert und weiteres Wachsen wäre auch nicht möglich (was passiert, wenn jemand Kinder bekommt…?)
- Müssten in kurzer Zeit rechtlich und formell so einiges abklären. (Was wir allerdings auch beim anderen Weg machen müssen) Hier kommt aber eben dieses Thema „Erben“ dazu.
BEDINGUNGEN:
Meine Eltern haben Lust auf teilweise kollektive räumliche Strukturen, wie im EG oder Waschraum im Keller, aber sind dann doch schon relativ eingegroovt zu zweit und möchten auch weiterhin eine Einheit zu zweit bewohnen, d.h. mit Küche und Bad. Das wäre eine raum-programmatische Abweichung vom Rahmen des convex_us Wohnprogramms.
Für den WRS-Teil könnte man zum Beispiel eine 5er-Einheit im OG und eine 4-5er Einheit im DG+Spitzboden bilden. (Denke, dass zwei Küchen/Wohn-/Esszimmer, also eine pro Geschoss hier schon notwendig wären)
Ich habe schon angefangen, das mal am Grundriss durchzuspielen und würde gerne Szenarien bilden. @Mateo, gerne zusammensetzen?
@Lasse bzw Convex_Us:
Wie seht ihr denn ein solches Modell? Wäre so etwas überhaupt denkbar und möglich?
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SO, jetzt erstmal ein Punkt. Sorry für die vielen Infos, ich hoffe, ihr könnt das aufnehmen und bin gespannt über feedback.
Seid gedrückt.
Helena
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HELENA EICHLINGER
Dipl. Ing. Architektin
Bergmannstraße 26
D-80339 München
T 089 74 13 24 48
mobil 0178 45 31 693
eichlinger-architekten.de
Guten Tag Herr Hagen,
ich habe jetzt noch ein paar Fragen an Sie.
1. Gestern habe ich mit der Stiftung Trias telefoniert. Das ist eine Boden-Stiftung, mit der wir kooperieren.
https://www.stiftung-trias.de/home/ <https://www.stiftung-trias.de/home/>
In diesem Fall würden wir sie evtl. gerne wieder mit einbinden. Da sie nur Realeigentum kaufen, kann sie eigentlich nur die Flurnr. 226/35 erwerben. Beim Erwerb richtet sie sich nach dem Bodenwert. Wissen Sie, ob der Bodenwert von 3.500€/m2 dann auch zum Zeitpunkt des Verkaufs noch gilt, und erst ab dem Stichtag zum neuen Jahr steigt? Vlt könnten Sie uns ja die Nummer vom Personal des Gutachterausschusses weiterleiten, mit dem Sie in Kontakt waren?
2. Daraus resultiert die Frage, ob es beim Kauf überhaupt möglich wäre, dass der durch ein Konstrukt aus zwei Instanzen getätigt wird, das heißt Stiftung Trias und die Genossenschaft convex_us e.G.
3. Da die Zeit ja sehr knapp bemessen ist und Stiftung sowie Genossenschaft ein bisschen mehr Zeit brauchen, um das ganze Verfahren zu prüfen, haben wir jetzt von der Stiftung ein Schreiben bekommen, mit der sie uns schonmal die Kooperation bescheinigen. Da wir mit denen schon zwei größere Bewerbungen durchgearbeitet haben, haben die das Vertaruen zu uns und wissen, dass wir die Vorhaben mittlerweile durchrechnen können. Könnten Sie uns sagen, ob ein solches Schreiben ausreichend wäre? (siehe unten) Und auch von der Genossenschaft würden wir wahrscheinlich zunächst mit einem Letter of Intent auftreten. Die weiteren Absprachen und Details würden wir dann in den kommenden Wochen erledigen.
Viele Grüße und danke schonmal für die Auskunft.
Helena Eichlinger.
Absichtserklärung
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit diesem Schreiben sichern wir dem Projekt "Wohnraumschiff" und der convex_UG unserer Unterstützung zu. Die Initiative engagierter Bürger*innen strebt an die denkmalgeschützte Immobilie in der Stöberlstr. 31 in 80687 München zu einem gemeinschaftlichen, selbstorganisierten und genossenschaftlich geführten Wohnprojekt mit bezahlbaren Wohnraum für bis zu 12 Menschen zu entwickeln.
Die Projektumsetzung erfolgt darüber, dass die gemeinnützige Stiftung trias eines der Flurstücke erwirbt und ebenfalls an die Convex_us eG und das "Wohnraumschiff" im Erbbaurecht vergibt. Über den Zweckparagrafen lässt sich die Nutzung des Geländes dauerhaft sichern – für das Projekt, das Gemeinwohl und langfristig bezahlbaren Wohnraum in München.
Unsere langjährigen Erfahrungen mit zivilgesellschaftlichen Gruppen haben uns gezeigt, dass in Kombination mit den übergeordneten Zielen und Erfahrungen unserer Stiftung und den lokalen Projekten gute und langfristig tragfähige Strukturen entstehen.
Mit freundlichen Grüßen
Stiftung trias
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HELENA EICHLINGER
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eichlinger-architekten.de
Hallo Zusammen,
noch eine kleine Ergänzung:
Ich bin gerade dabei, herauszufinden, welche Form von LOI für die Angebotsabgabe erforderlich ist. Dem Makler zufolge ist es möglich, im Zeitraum bis zur Beurkundung (ca. 4 Wochen) die Lage und Details zu prüfen und weitere notwendige Gespräche zu führen mit Banken, etc.
Zur Trias: Da wäre noch wichtig zu sagen, dass wir euch natürlich auch nicht in die Quere kommen möchten mit „Sondervermögen München“, das kläre ich mit denen noch ab, wie da die Ressourcen stehen oder ob ein Kauf Konsequenzen für euch hätte.
Ich habe mittlerweile auch schon mit denen telefoniert: Die wären bereit dazu, uns einen LOI auszustellen, sind überzeigt vom Objekt und würden uns gerne unterstützen. Da bei denen natürlich auch mal wieder Land unter ist, würden sie die Details dann erst in den kommenden Wochen besprechen.
Finanziell hieße es: Sie würden nur das Grundstück mit der Flur-Nr 226/35 kaufen können (Realeigentum). Laut Bodenwert wäre das ca. 700.000 wert. Davon finanzieren sie dann zwei Drittel, den Rest müssten wir über Zustiftungen bis zur Beurkundung zusammenschaufeln.
Sorry für die Infoflut, ich habe nur gedacht, ich verteile es lieber gleich, damit klar ist, wo wir stehen.
Viele Grüße!
Helena.
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HELENA EICHLINGER
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eichlinger-architekten.de
> Am 26.10.2023 um 12:40 schrieb shoebrick(a)posteo.de:
>
> Hallo RG, hallo Lasse!
>
> Ich hoffe, es geht euch gut und ihr habt es gut.
>
> Wir haben mit dem Wohnraumschiff gerade ein Projekt im Anschlag und müssen das diesmal sehr kurzfristig mit euch abstimmen. Bitte verzeiht die Eile.
>
> Wir haben volles Verständnis, falls ihr einfach NEIN sagt, weil es euch zu kurzfristig ist.
>
> Es geht um das denkmalgeschützte „Torbogen-Haus“, eine Immobilie in München, Laim, die aktuell über ein Immobilienbüro und Nachlassgericht (ca. 50 Erben!) vermarktet wird. Wir haben die Innen-Besichtigung letzte Woche gemacht und sind äußerst interessiert. Bisher haben ALLE in der Gruppe sich positiv zum Objekt geäußert. Es handelt sich um eine alte Bausubstanz, die Lust macht, sich mit Liebe und Hingabe der Sanierung zu widmen und auch das Umfeld sehen alle attraktiv.
>
> Hier noch ein paar Eckdaten und das Exposé:
>
> Personenanzahl: Hausprojekt für ca. 12 Personen, im EG ein Gemeinschaftsraum (das wäre aktuell ca. unsere Gruppengröße)
> Lebensform: 1 Haus-WG unterteilt in 2 Etagen
> Größe: ca. 290m2 plus ca. weitere 30m2 im Spitzboden
> Kaufpreis 1,3mio
> Sanierungs-Kosten: von uns grob geschätzter Sanierungsaufwand ca. 650.000-800.000 € (mit einigem an Eigenleistung)
> Zustand des Hauses: natürlich sanierungsbedürftig (v.a. Dach und Haustechnik, aber Bausubstanz ansonsten in gutem Zustand) … Andreas Eichlinger, der viel mit denkmalgeschützter Altbausubstanz arbeitet war auch bei der Begehung dabei und positiv gestimmt.
>
> Unerwarteter Weise muss jetzt allerdings recht schnell gehen und eine Vergabe-Entscheidung soll Anfang November getroffen werden.
>
> Dabei zählen natürlich vor allem, der Eindruck, als liquide:r Käufer:in aufzutreten... Durch die bürokratischen Vorgänge über das Nachlassgericht würden der Beurkundungsprozess sowie die anstehende Zahlung dann aber noch mind. weitere drei Monate dauern.
>
> Was wir bis Sonntag schaffen wollen:
> - die trias anfragen, inwieweit die uns unterstützen können
> - die Gruppe hinter dem Projekt versammeln
> - die Rechnung, wie hoch die durchschnittlichen Sanierungskosten pro Nase wären
>
> Wir sind uns darüber bewusst, dass das alles recht knapp bemessen ist… Und wollten aber nochmal fragen, wie denn bei euch aktuell die Kapazitäten sind und ob ihr euch das mit uns gerade vorstellen könnt. Ihr steht ja gerade auch kurz vor Kauf mit dem anderen Hausprojekt.
>
> Wir sind von dem Gebäude alle ziemlich überzeugt, denken, dass es sich super zum gemeinschaftlichen Wohnen eignen würde und sind gerade dabei, bis Sonntag Kosten- und Finanzierungsaufstellungen durchzuführen und uns bezüglich der Förderungen zu informieren (KfW und Denkmalpflege).
>
> Was wir von euch brauchen – falls ihr denkt, dass das infrage kommt:
>
> - Eine Ansage, dass die Kapazitäten dafür gerade ausreichen
> - einen LOI bis Sonntag
> - Was ihr als nächstes braucht, damit wir am Freitag dem 3.11., spätestens am 5.11. ein verbindliches Gebot abgeben können.
>
> Bitte geht kurz in euch und ruft uns gerne an, wenn ihr Fragen habt.
>
> Liebe Grüße sagt
> Mario
>
>
>