Ihr Lieben,
habe eben mit dem Makler telefoniert. Hier eine Gesprächsnotiz:
er telefoniert heute mit Frau Menanski vom Nachlassgericht, um einige Infos zusammenzustellen bzgl Bedingungen und Zeitlichem Ablauf und wird dies danach per mail an alle Interessent:innen rumschicken grundsätzlich ist das Nachlassgericht dazu verpflichtet, den Gewinn zu maximieren und gleichzeitig den Verkauf abzusichern. ein Konzept udn Sympathie kann darüber hinaus dennoch einen Voerteil bieten bei gleichen/ähnlichen Geboten, jedoch ist es definitiv nicht der primäre Entscheidungsgrund, weil sonst später immer einer der Erben klagen könnte, dass nicht das Maximale herausgeholt wurde. Da wir aber eine Sonderrolle haben, würde er uns ergänzend zum Angebot auf jeden Fall empfehlen, uns mit der Idee und Nutzungsszenario vorzustellen Alle Erben werden nach der Vergabeentscheidung informiert und können innerhalb einer bestimmten Frist Einspruch erheben Insgesamt 19 Besichtigungen, die letzte davon heute (wobei die Interessentin extra aus Bonn anreist), davon bleiben ca. 6-9 übrig, bei denen er ernsthaftes Kaufinteresse vermutet, der Rest hält es für zu aufwendig Im Angebot ist es wichtig, das Gefühl zu vermitteln, dass genügend EK und FK vorhanden sind, um die Sache zu stemmen. Dafür ist es auch denkbar, dass wir nicht vorab, aber nachträglich, also innerhalb der nächsten 3-4 Wochen unser Angebot absichern (durch Gespräche mit Banken, trias, Förderstellen, etc.) Er hat gemeint, in anderen Zeiten seien auch einfach ohne Absicherung Kaufverträge unterzeichnet worden, aber jetzt sei es umso wichtiger, Sicherheit zu vermitteln. Als Absicherung kann ein Schreiben einer Bank oder anderen Institution, dass sie das Projekt prinzipiell unterstützt auf jeden Fall dienlich sein. Dafü muss noch nicht alles 100 pro geklärt und vertraglich gesichert sein. Bei der Angebotsabgabe kommt es nicht auf zwei Tage mehr oder weniger an, d.h. wenn wir uns äußern, dass wir auf jeden Fall ein Angebot abgeben wollen, wäre das wahrscheinlich irgendwie Anfang November in Ordnung. Es soll keine zweite Runde geben, d.h. das Angebot, das wir reinwerfen, zählt dann auch.
Generell hat er mir noch zum Schluss gesagt, dass er sich auf jeden Fall sehr freuen würde, wenn wir es bekommen würden. Er meinte, dass wir bei beiden Terminen sehr fachkompetetnt und sympathisch aufgetreten seien. Unter der Hand hat er mir dann noch eine diskrete Info und einen Tipps gegeben:
1. Zwei der Interessent:innen haben bereits Angebote abgegeben. Beide Angebote lagen etwas drunter. Er schätzt beide Parteien als am Markt informiert und kompetent ein. Bei der einen Partei handelt es sich um einen Investor, bei der anderen um eine Familie mit Investorenhintergrund. 2. Als Tipp gab er mir mit, dass wir keine gerade Summe bieten sollen. Das sei ein „Anfängerfehler“
Wir können uns gerne mit allen weiteren Fragen wieder bei ihm melden.
Meine Einschätzung ist, dass wir jetzt mal die Finanzen checken sollten und wenn machbar auf keinen Fall drunter bieten sollten, wenn wir es wirklich haben wollen. Es wird bestimmt jemanden geben, der mehr bietet… Mein Vater meinte, evtl. 20.000 bis 30.000 mehr zu bieten?
Ich leite euch auf jeden Fall sobald ich sie bekomme, die Mail von ihm weiter. (Sollte noch heute oder mrgen passieren) Ich bin gerade etwas ratlos, wie wir beim Punkt Finanzen abklären weitermachen. Hat jemand noch eine Idee/Vorschläge? Sollte man mal einen Beratungstermin bei einer Bank ausmachen? GLS? Ich hätte ansonsten auch noch einen persönlichen Kontakt zur Genossenschaftsbank Pfaffenhofen. Die sind Immobilientechnisch auch echt fit.
Und Trias natürlich, aber die habe ich leider nur per mail erreicht. Und wie machen wir das mit dem Kontakt zur Convex_Us. Soll ich die mal kontaktieren?
Meldet euch mit kurzen feedbacks gerne über den signal-chat. das hier war jetrzt nur zu lang für eine chat-Nachricht….
drücke euch!
____________________________ HELENA EICHLINGER Dipl. Ing. Architektin Bergmannstraße 26 D-80339 München T 089 74 13 24 48 mobil 0178 45 31 693 eichlinger-architekten.de