Hallo RG, hi Lasse, hallo alle!
ich war mit Elias in Kontakt. Hab ein bisschen mit ihm geschrieben, aber hauptsächlich telefoniert.
Generell sehen die es so, dass sie uns beim Kauf eine Absichtserklärung (aufgrund von Vertrauen in unsere Überlegungen und Berechnungen) erstellen würden. Die notwendigen Gespräche und Abklärungen müssten wir dann in den kommenden 3-4 Wochen, auf jeden Fall vor Beurkundung, abhalten.
Für eine Angebotsabgabe würde laut Makler vorerst reichen, wenn wir von den beteligten Parteien, also Genossenschaft udn trias bzw. Bank Absichtserklärungen vorlegen, die dann im Nachhinein ausdetailliert und abgesichert werden könnten. Primär geht es dabei darum, einen positiven Eindruck zu vermitteln (bzgl. Sicherheit und Wirtschaftlichkeit).
Tatsächlich bin ich mir gerade gar nicht so sicher, ob es überhaupt so viel Sinn macht, die Trias mit reinzunehmen oder ob es sinnvoller wäre, das Konstrukt rein mit Convex_us und einer Bank zu machen. Und natürlich einer großen Kampagne, um Direktkredite einzusammeln sowie Genossenschaftsanteile zu bewerben. Also möglichst viel Eigenkapital zu erwirtschaften.
Hier aber noch ein paar Punkte aus dem Telefonat mit Elias:
- Die von uns zusammenzuschaufelnde Zustiftung beträgt ein Drittel des Bodenwerts. (laut Stichtag im 1.1.22 sind das 3.500€/m2)
- Die Zinsen bei der Trias liegen aktuell bei 4% (--> Frage ist dann, ob sich das für uns rechnet)
- Da die Immobilie ja drei Grundstücke umfasst und die Trias nur Boden im Realeigentum erwerben kann, könnten sie als Käuferin eigentlich nur für die Flur-nr. 226/13 (200m2) auftreten. Das wäre dann ein Teilbetrag von ca. 700.000€ vom Kaufpreis. Die anderen beiden Grundstücke sind ja der Torbogen mit diesem unentgeltlichen Erbbaurecht (entspricht Realeigentum, müsste aber geklärt werden, ob das möglich ist) und die Straße. Die würde man eh an die Stadt abtreten.
- Aktuell versuche ich noch herauszufinden, ob die 3.500€/m2 aktuell sind. Wenn ja, dann hieße dies, dass wir innerhalb von 4 Wochen, also bis zur Beurkundung, die Zustiftung auftreiben müssten --> also ein Drittel von den 700.000€ = 233.333 €!
Hier ist auf die schnelle ein Link zum Datenraum des Immobilienbüros mit allen Unterlagen: (EInmal auf der drive abgelegt, weil ich gerade keine Berechtigung auf der nextcloud habe und alternativ als dropbox link zum download.)
Gerne können wir auch telefonieren, wenn ihr Fragen habt.
Viele Grüße!
Helena.
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HELENA EICHLINGER
Dipl. Ing. Architektin
Bergmannstraße 26
D-80339 München
T 089 74 13 24 48
Hey ihrs,
danke für die Infos.
Was cool wäre ist uns alle Infos und Dokumente zukommen lassen könnt, die ihr habt. Expose, Pläne, Bilder, Gutachten, …
Für mich wäre zentral, eure Finanzierungsrechnung zu sehen und zu schauen, wie wir das im Vorstand beurteilen.
Mit wem bei der Trias seid ihr in Kontakt? Wäre cool, wenn ihr uns bei der Kommunikation cct, dann sind wir schon mal im Bilde…
Ich kann mich mit LSS morgen besprechen – was aber komplett fehlt, ist die Abstimmung mit allen Mitgliedern, die wir uns ja kindof selber auferlegt haben.
Für mich ist wichtig, da alle an board zu haben generell.
Viele Grüße und Gute Nacht
RG
Hallo Zusammen,
noch eine kleine Ergänzung:
Ich bin gerade dabei, herauszufinden, welche Form von LOI für die Angebotsabgabe erforderlich ist. Dem Makler zufolge ist es möglich, im Zeitraum bis zur Beurkundung (ca. 4 Wochen) die Lage und Details zu prüfen und weitere notwendige Gespräche zu führen mit Banken, etc.
Zur Trias: Da wäre noch wichtig zu sagen, dass wir euch natürlich auch nicht in die Quere kommen möchten mit „Sondervermögen München“, das kläre ich mit denen noch ab, wie da die Ressourcen stehen oder ob ein Kauf Konsequenzen für euch hätte.
Ich habe mittlerweile auch schon mit denen telefoniert: Die wären bereit dazu, uns einen LOI auszustellen, sind überzeigt vom Objekt und würden uns gerne unterstützen. Da bei denen natürlich auch mal wieder Land unter ist, würden sie die Details dann erst in den kommenden Wochen besprechen.
Finanziell hieße es: Sie würden nur das Grundstück mit der Flur-Nr 226/35 kaufen können (Realeigentum). Laut Bodenwert wäre das ca. 700.000 wert. Davon finanzieren sie dann zwei Drittel, den Rest müssten wir über Zustiftungen bis zur Beurkundung zusammenschaufeln.
Sorry für die Infoflut, ich habe nur gedacht, ich verteile es lieber gleich, damit klar ist, wo wir stehen.
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HELENA EICHLINGER
Dipl. Ing. Architektin
Bergmannstraße 26
D-80339 München
T 089 74 13 24 48
Hallo RG, hallo Lasse!
Ich hoffe, es geht euch gut und ihr habt es gut.
Wir haben mit dem Wohnraumschiff gerade ein Projekt im Anschlag und müssen das diesmal sehr kurzfristig mit euch abstimmen. Bitte verzeiht die Eile.
Wir haben volles Verständnis, falls ihr einfach NEIN sagt, weil es euch zu kurzfristig ist.
Es geht um das denkmalgeschützte „Torbogen-Haus“, eine Immobilie in München, Laim, die aktuell über ein Immobilienbüro und Nachlassgericht (ca. 50 Erben!) vermarktet wird. Wir haben die Innen-Besichtigung letzte Woche gemacht und sind äußerst interessiert. Bisher haben ALLE in der Gruppe sich positiv zum Objekt geäußert. Es handelt sich um eine alte Bausubstanz, die Lust macht, sich mit Liebe und Hingabe der Sanierung zu widmen und auch das Umfeld sehen alle attraktiv.
Hier noch ein paar Eckdaten und das Exposé:
Personenanzahl: Hausprojekt für ca. 12 Personen, im EG ein Gemeinschaftsraum (das wäre aktuell ca. unsere Gruppengröße)
Lebensform: 1 Haus-WG unterteilt in 2 Etagen
Größe: ca. 290m2 plus ca. weitere 30m2 im Spitzboden
Sanierungs-Kosten: von uns grob geschätzter Sanierungsaufwand ca. 650.000-800.000 € (mit einigem an Eigenleistung)
Zustand des Hauses: natürlich sanierungsbedürftig (v.a. Dach und Haustechnik, aber Bausubstanz ansonsten in gutem Zustand) … Andreas Eichlinger, der viel mit denkmalgeschützter Altbausubstanz arbeitet war auch bei der Begehung dabei und positiv gestimmt.
Unerwarteter Weise muss jetzt allerdings recht schnell gehen und eine Vergabe-Entscheidung soll Anfang November getroffen werden.
Dabei zählen natürlich vor allem, der Eindruck, als liquide:r Käufer:in aufzutreten... Durch die bürokratischen Vorgänge über das Nachlassgericht würden der Beurkundungsprozess sowie die anstehende Zahlung dann aber noch mind. weitere drei Monate dauern.
Was wir bis Sonntag schaffen wollen:
- die trias anfragen, inwieweit die uns unterstützen können
- die Gruppe hinter dem Projekt versammeln
- die Rechnung, wie hoch die durchschnittlichen Sanierungskosten pro Nase wären
Wir sind uns darüber bewusst, dass das alles recht knapp bemessen ist… Und wollten aber nochmal fragen, wie denn bei euch aktuell die Kapazitäten sind und ob ihr euch das mit uns gerade vorstellen könnt. Ihr steht ja gerade auch kurz vor Kauf mit dem anderen Hausprojekt.
Wir sind von dem Gebäude alle ziemlich überzeugt, denken, dass es sich super zum gemeinschaftlichen Wohnen eignen würde und sind gerade dabei, bis Sonntag Kosten- und Finanzierungsaufstellungen durchzuführen und uns bezüglich der Förderungen zu informieren (KfW und Denkmalpflege).
Was wir von euch brauchen – falls ihr denkt, dass das infrage kommt:
- Eine Ansage, dass die Kapazitäten dafür gerade ausreichen
- Was ihr als nächstes braucht, damit wir am Freitag dem 3.11., spätestens am 5.11. ein verbindliches Gebot abgeben können.
Bitte geht kurz in euch und ruft uns gerne an, wenn ihr Fragen habt.